Bis zu neun Tagen frisch: So hält dein Brot besonders lange – Video

Brot ist eines der beliebtesten Nahrungsmittel der Deutschen. Über 60 Kilo davon konsumiert ein Haushalt pro Jahr. Doch Brot hält sich nicht lange. Schon nach wenigen Tagen ist es oft nicht mehr essbar. Das liegt in der Regel an der falschen Lagerung.

Bernd Kütscher vom Deutschen Brotinstitut erklärt: „Durch die sogenannte Retrogradation, also die Rückverkleisterung, gibt die Stärke im Brot das aufgenommene Wasser ab.“ Kann das Wasser nicht entweichen, wird das Brot weich und schimmelt. Im Kühlschrank und in Plastiktüten tritt dieser Effekt verstärkt auf und das Brot kann schon nach 3-5 Tagen schlecht werden.

Kasten ist ideal für die Aufbewahrung von Brot

Um Brot aufzubewahren ist daher ein Kasten aus Metall oder eine speziell beschichtete Bäckertüte besser geeignet. Hier hält es sich bis zu einer Woche. Der Experte empfiehlt zudem einen Brottopf aus Steingut oder Ton „Dessen offene Poren nehmen überschüssige Feuchtigkeit auf und geben diese später wieder an das Brot zurück. Hierdurch bleibt das Brot lange frisch, es bildet sich kein Schimmel und durch den Deckel gibt es auch keine Luftzirkulation, die zur Trocknung beitragen würde.“, erklärt Bernd Kütscher

Brot ist so bis zu neun Tage haltbar

Das Brot ist so bis zu neun Tage haltbar. Allerdings ist das abhängig von der Brotsorte. Je mehr Roggen und Vollkorn das Brot enthält, desto länger ist es haltbar. Weizenprodukte hingegen verderben schneller.

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